Microlino – Kurztest

Heute bekam unser Paul Belcl die Gelegenheit den Microlino aus der Schweiz für 20 Min probe zufahren. Grund für einen kurzen Teaser!

Der Microlino ist ein Fahrzeug nach L7E, daher keine Fahrhilfen, kein ABS, kein ESP, keine Airbags. Wer das unbedingt will, braucht nicht mehr weiterlesen. Will man aber ein besonders kleines sehr wendiges Stadtauto, dann sollte man sich den Kleinen durchaus ansehen. Ein gut gefülltes Konto ist in diesem Fall durchaus hilfreich, für das Produkt aus der Schweiz.

Technik

  • 2519 mm lang, 1473mm breit, 1510mm hoch
  • 12,4 kW Leistung, Drehmoment 17,9 nM
  • 90 km/h Spitzengeschwindigkeit
  • WLTP 228 km (mit der größten Batterie 15 kWh)
  • Gewicht 530 kg
  • 2 Sitzplätze und 230 Liter Kofferraum
  • Typ 2 Ladeanschluss (max. 2,2 kW)

Praxis

Der Microlino erinnert stark an die Isetta, die von 1955 bis 1962 von BMW gebaut wurde.

Der kleine Flitzer ist etwas ganz Besonderes!, speziell beim Einsteigen muss man sich in das “Auto” stellen und sich danach hinsetzen. Hat man Platz genommen, sitzt man auch als Person mit 192 cm Körpergröße ganz gut. Grundsätzlich ist Platz für 2 Personen, die sich während der Fahrt durchaus näher kommen.

Der Motor ist überraschend laut. Das Fahrgefühl ist grundsätzlich gut, bei schnelleren Kurven fehlt den Sitzen der Seitenhalt.
Das Fahrwerk ist schonungslos hart. Fährt man zu schnell über eine Bodenschwelle, dann kann es durchaus passieren, dass eines der Räder kurz Bodenkontakt verliert. Vollbremsung sollte man mit Vorsicht machen, den ABS gibt es keines.

Fazit

Der Microlino ist ideal für die Stadt. Bewegt man ihn innerhalb seiner Komfortzone, ist er überraschend einfach zu fahren. Geht man mit dem Kleinen an den Grenzbereich, dann ist durchaus mal schnelle Reaktion und etwas Handarbeit angesagt!

Nähere Infos: https://microlino-car.com/de-ch/microlino

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