Die Verbindung zwischen Fahrzeug und Ladeinfrastruktur kann entweder mit AC 1-phasig bis 3-phasig oder mit DC erfolgen. Bei AC-Ladesystemen haben sich die Fahrzeughersteller darauf geeinigt, zur Senkung der Ladeinfrastrukturkosten die AC-Ladegeräte in das Fahrzeug zu integrieren. Die Ladegeräte ermöglichen in der Regel einen Wirkungsgrad von 95 % und mehr und bieten eine galvanische Trennung zwischen Ein- und Ausgang zum Schutz der Batterie. Die Ladeleistung von Onboard-Ladegeräten sind in der Regel moderat, um Kosten und Gewicht zu minimieren.
In der folgenden Tabelle gibt es einen kurzen Überblick zu den aktuellen Anschlüssen der Elektroautos. Die genannte Ladeleistung in der Tabelle ist die aktuelle maximale Ladeleistung die bei dem Steckertyp möglich ist.
Steckertyp
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Foto
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Symbolfoto
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AC/DC
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Ladeleistung
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Schuko
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AC
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bis 2,3 kW
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Typ 1
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AC
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bis 7,4 kW
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Typ 2
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AC
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bis 43 kW
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CCS Combo 2
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DC
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bis 350 kW
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CHAdeMo
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DC
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bis 100 kW
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SuC Supercharger
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DC
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bis 250 kW
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Allgemeine Infos zu AC (Wechselstrom) 1-phasig bis 3-phasig und DC (Gleichstrom)
AC steht für Wechselstrom (den jeder zu Hause hat), welcher den Akku des E-Fahrzeuges mittels Onboard Ladegerät auflädt. Nur wenige Hersteller schalten mehrere 1-phasige AC-Onboard-Ladegeräte parallel bzw. verbauen 3-phasige AC-Onboard-Ladegeräte, da diese zusätzliche Kosten (Euro prokW Ladeleistung) und Gewicht mit sich bringen.
DC steht für Gleichstrom mit dem direkt der Akku des E-Fahrzeuges geladen werden kann. Aufgrund der Kosten gibt es nur für AC Wechselstrom ein integriertes Onboard Ladegerät, daher ist der Großteil der DC- Ladetechnik im Schnelllader integriert. Hohe Ladeleistungen sind mittels einer DC-Ladestation möglich damit das Auto innerhalb kurzer Zeit geladen werden kann. DC-Schnellladestationen befinden sich bereits flächendeckend in ganz Österreich.