Der EMC erwägt eine Sammelklage gegen die E-Steuer für Elektrofahrzeuge

Die österreichische Regierung hat für Elektroautos eine motorbezogene Versicherungssteuer eingeführt. Bisher waren E-Autos davon ausgenommen. Dies soll dem Staat über 60 Millionen Euro jährlich einbringen. Im Schnitt würde die Steuer etwa 300 Euro pro Fahrzeug und Jahr betragen.

Die Berechnung basiert auf der Dauerleistung in Kilowatt und dem Fahrzeuggewicht. Viele Fahrzeughalter und auch der EMC empfinden diese Methode als unfair, da schwerere E-Autos dadurch stärker belastet werden, obwohl gerade diese besonders umweltfreundlich sein sollen. Der Elektro-Mobilitätsclub Österreich (EMC) kritisiert die Änderung scharf, da die Entscheidung nicht nachvollziehbar sei und die Entwicklung hin zu umweltschonender Mobilität hemmt. Siehe auch unseren offenen Brief.

❗ Kritische Punkte:

  • Unklare und komplizierte Berechnungsgrundlage
  • Schwere Fahrzeuge benachteiligt
  • Planungssicherheit für Autobesitzer verloren
  • Steigender Frust in der E-Auto-Community

Der große Anstieg an Mitgliedsanfragen zeigt, wie stark das Thema bewegt. Daher plant der EMC sich juristisch gegen die neue Regelung zu wehren. Unter nachfolgendem Link kannst Du deine Unterstützung bekunden: Eintragung für Dein Interesse zur Sammelklage E-Steuer

 

 

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