Weltpremiere auf der IAA – ID. CROSS Concept

Volkswagen, 2025 der volumenstärkste Anbieter von Elektroautos in Deutschland und Europa, zeigt auf der IAA MOBILITY in München (08. bis 14.09.) ein elektrisches Kompakt-SUV: den ID. CROSS Concept1. Es ist ebenso zugeschnitten auf die City wie auf lange Reisen. Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen, Leiter der Markengruppe Core und Mitglied des Konzernvorstands: „Mein Ziel von Anfang an war es, die beste Version der Marke Volkswagen zu formen, die es jemals gab. Die seriennahe Studie des ID. CROSS zeigt, dass wir jetzt liefern: mit neuem Design, vielen Technologien, die man eigentlich nur aus höheren Klassen kennt, verbesserter Bedienbarkeit und Qualität – und endlich wieder ‚richtigem‘ Namen. Mit dieser neuen Generation VW lösen wir unsere Versprechen jetzt ein.“

Einstiegsoffensive – vier neue E-Modelle. Der ID. CROSS Concept debütiert nach dem ID.2 all1, dem ID. GTI Concept1 (basiert auf dem ID.2 all) und dem ID.1 EVERY11 als vierte elektrische Kleinwagen-Studie. Die Serienversionen dieser neuen Volkswagen Modelle werden ab 2026 auf den Markt kommen. In der ersten Jahreshälfte 2026 wird die Weltpremiere des neuen ID. Polo1 (Serienversion des ID.2 all) stattfinden. Kurz danach wird der ID. Polo GTI1 präsentiert. Noch leicht getarnt werden beide Modelle auf der IAA MOBILITY zu sehen sein. Zwei legendäre VW-Bezeichnungen – Polo und GTI – werden damit in die Welt der E-Mobilität übertragen. Im Sommer 2026 folgt dann die Weltpremiere des finalen ID. CROSS. Die Serienversion des ID. EVERY1, der in München noch als Studie gezeigt wird, wird ein Highlight des Jahres 2027 sein.

Die neuen ID. Modelle gehören zu einer markenübergreifenden Produktoffensive der Brand Group Core (SEAT & CUPRA, ŠKODA, Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge), in deren Rahmen die Konzernmarken Modelle im Einstiegssegment der E-Mobilität auf den Markt bringen werden. Die Brand Group Core nutzt dabei gezielt Synergie- und Skaleneffekte, um in Europa technisch und preislich besonders attraktive Elektroautos anzubieten zu können.

Pur und positiv – ikonisch und sympathisch. Der im Grünton „Urban Jungle“ lackierte ID. CROSS Concept folgt einer neuen, klaren und sympathischen Designsprache. Volkswagen Chefdesigner Andreas Mindt erklärt: „Wir nennen unsere neue Designsprache ‚Pure Positive‘. Sie basiert auf unseren drei Designecksäulen ‚Stabilität‘, ‚Sympathie‘ und ‚Secret Sauce‘ und kennzeichnet künftig jeden neuen Volkswagen. Wir setzen dabei auf eine pure und kraftvolle Klarheit, eine visuelle Stabilität und eine positive, sympathische Ausstrahlung der Fahrzeuge. Pur und klar sind auch die Linien und die kraftvollen Flächen des ID. CROSS Concept. Sie formen ein SUV, das keinem Trend hinterherläuft, sondern Trends setzt und die Identität der Marke in die Zukunft überführt.“ Die positive Ausstrahlung des ID. CROSS Concept ist sofort in Bereichen wie der Front- und Heckpartie zu erkennen. Sie vermitteln mit ihrer Grafik und 3D-Lichtsignatur den Eindruck, dass das Auto „lächelt“. Andreas Mindt ergänzt: „Ein Volkswagen muss sympathisch und unverkennbar sein und mit seinem Charakter begeistern. Deshalb zitieren wir on top – als ‚Secret Sauce‘ – beim ID. CROSS Concept gezielt VW-Ikonen wie den Golf und den VW Bus. Etwa im Bereich der charismatischen C-Säulen und der absolut geradlinigen Fensterlinie. Kaum eine Volumenmarke in der Welt kann auf so ein starkes Erbe zurückgreifen. Und das haben wir auf unserer Reise in die Zukunft immer im Gepäck.“

Kompakt – passt in jede Parklücke. Die auf der IAA gezeigte SUV-Studie ist 4.161 mm lang; dazwischen spannt sich ein Radstand von 2.601 mm. In der Breite misst der ID. CROSS Concept 1.839 mm, in der Höhe 1.588 mm. Die Dimensionen liegen damit auf dem Level des aktuellen T-Cross. Auf die Rad-Reifen-Kombination der Studie trifft das weniger zu: Die Designer haben für den ID. CROSS Concept eine eigene 21-Zoll-Leichtmetallfelge mit der Bezeichnung „Balboa“ entwickelt. In Kooperation mit Goodyear wurden eigens für das Showcar spezielle Reifen der Dimension 235/40 R21 entworfen, die das Design der Felge in der Reifenflanke fortführen.

Raumriese – kleiner Großer. Ein innovatives Package macht den fünfsitzigen ID. CROSS Concept innen zu einem Raumwunder mit überdurchschnittlichem Kofferraumvolumen von 450 Liter. Zusätzlichen Platz bietet ein Stauraum unter der Rücksitzbank (38 Liter) und ein Frunk (25 Liter) unter der Fronthaube. Ein klassenhöheres Raumgefühl erzeugt die ungewöhnliche Breite des Fahrzeugs und die luftige Gestaltung des Interieurs. So ist der ID. CROSS Concept aufgrund seiner kompakten Außendimensionen perfekt auf den Stadtverkehr zugeschnitten. Gleichzeitig ist das Kompakt-SUV ein familien- bzw. freundetauglicher Allrounder, der auch Reisen locker meistert.

Interieur-Oase mit Lounge-Charakter. Der Innenraum des ID. CROSS Concept ist als Wohlfühloase konzipiert. Er überzeugt mit einer herausragenden Materialqualität und -haptik inklusive stoffbezogener Oberflächen. Vorkonfigurierte Licht-, Sound- und Klima-Modi („Atmospheres“) verwandeln den im warmen Beigeton „Vanilla Chai“ gehaltenen Innenraum in eine Lounge, die ein Höchstmaß an Behaglichkeit bietet. Pflanzenmotive auf den Screens und echte Pflanzen in der optisch freischwebenden Mittelkonsole verstärken den Wohlfühleffekt. Ein weiteres Highlight ist die speziell konzipierte Sitzanlage der Studie, die sich komplett umklappen lässt, um eine Liegefläche im Stile eines VW Bus entstehen zu lassen.

Alles im Blick und alles im Griff. Die innovative Cockpit-Landschaft mit ihrer durchdachten Ergonomie und intuitiven Bedienbarkeit fokussiert die Aufmerksamkeit während der Fahrt. Volkswagen setzt im ID. CROSS Concept auf ein harmonisches Zusammenspiel aus Displays mit selbsterklärenden Menüstrukturen, natürlicher Sprachsteuerung und Tasten für Direktfunktionen. Komplett neugestaltet: das Multifunktionslenkrad mit klarer Tastensteuerung. Auf einer Sichtachse angeordnet sind die zwei zentralen Displays des ID. CROSS Concept: die digitalen Instrumente (28 cm / 11 Zoll) und das zentrale Touchdisplay des Infotainmentsystems (Durchmesser: 33 cm / 13 Zoll).

MEB+ – die nächste E-Evolutionsstufe. Der frontgetriebene ID. CROSS Concept basiert technisch auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten MEB, der künftig kontinuierlich mit Verbesserungen unter anderem bei Motoren, Akkus und Software zum MEB+ weiterentwickelt wird. Kai Grünitz, Volkswagen Markenvorstand für den Geschäftsbereich Technische Entwicklung, sagt: „Der MEB erhält ab dem kommenden Jahr eine neue Software-Generation, die eine spürbare Funktionserweiterung vieler Systeme für unsere Kunden mit sich bringt. Diese Weiterentwicklung des Volkswagen typischen Baukastensystems bringt Funktionen in Fahrzeuge aus höheren Fahrzeugsegmenten, wie z.B. den weiterentwickelten Travel Assist. MEB+ ist damit auch der technische Schlüssel, um elektrische Fahrzeuge wie die Serienversion des ID. CROSS Concept und den neuen ID. Polo mit überdurchschnittlich guten Produkteigenschaften zu attraktiven Preisen anbieten zu können.“

Neues Antriebssystem – made in Europe. Der ID. CROSS Concept verfügt über ein neu entwickeltes Antriebssystem der modernsten Generation. Zwei zentrale Module sind die in das Vorderachssystem integrierte E-Maschine inklusive Leistungselektronik und die flach im Sandwichboden angeordnete Hochvolt-Batterie. Die E-Maschine der Studie entwickelt eine Leistung von 155 kW (211 PS) und treibt die Vorderräder an. Die WLTP-Reichweitenprognose für den neuen ID. CROSS Concept liegt bei bis zu 420 Kilometern. Zwei weitere Werte sind für E-Bike-Fahrer und Fans kompakter Lifestyle-Wohnwagen wichtig: Die Anhängerkupplung ist für eine Stützlast von 75 kg ausgelegt – somit können zwei E-Bikes transportiert werden. Die maximale Anhängelast beträgt bis zu 1.200 kg (gebremst, 8 Prozent Steigung).

ID. CROSS Concept – technische Daten

Antrieb

MEB+, Frontantrieb

Leistung

155 kW / 211 PS

Reichweite

bis zu 420 km (WLTP)

Höchstgeschwindigkeit

175 km/h

Länge

4.161 mm

Breite

1.839 mm

Höhe

1.588 mm

Radstand

2.601 mm

Stauvolumen mit fünf Personen an Bord

450 l + 38 l Rücksitzbank + 25 l Frunk

Stützlast

75 kg

Anhängelast (maximal)

1.200 kg (gebremst, 8 Prozent Steigung)

Räder

235/40 R21

ID. CROSS Concept – Design

Mit dem ID. CROSS Concept führt Volkswagen sein Design in ein neues Zeitalter

  • Charismatisch – der ID. CROSS Concept folgt mit seiner puren Klarheit und positiven Ausstrahlung der neuen Volkswagen Designsprache „Pure Positive“
  • 100 % Volkswagen – die cleane, kraftvolle Gestaltung der Karosserieflächen des ID. CROSS Concept zeigt unmissverständlich: „Designed by Volkswagen“
  • Neues VW Gesicht – sympathische Anmutung und LED-Lichtsignatur mit dreidimensionalem Tiefeneffekt sorgen für hohen Wiedererkennungswert
  • Flying Roof – durch die dunklen Dachsäulen als homogener Teil der sauber umlaufenden Fensterflächen wirkt es, als würde das Dach schweben
  • Ikonische C-Säule – die solide Dachsäule steigt kraftvoll über dem Hinterrad auf und verleiht dem SUV Stabilität. Sie ist eine Hommage an Golf und VW Bus
  • 3D-Lichtsignatur – dreidimensionale Projektionen und schmale LED-Streifen prägen die Leuchten der SUV-Heckpartie
  • Smarte Ladeschale – wird das Smartphone mit dem Display nach unten in die Ladeschale gelegt, reduzieren sich die Infos der VW-Screens auf ein Minimum
  • Wie ein kleiner VW-Bus – das Interieur als Ort der Entspannung: Im Relax-Mode verwandelt sich die Sitzanlage in eine komfortable Liegefläche

VW-Design der Neuzeit. Der ID. CROSS Concept1 folgt der neuen, klar definierten Designsprache „Pure Positive“. Sie wird künftig jeden neuen Volkswagen kennzeichnen. Es ist die pure Klarheit und positive Energie dieser evolutionären Designsprache, die das Team um den Volkswagen Chefdesigner Andreas Mindt auf den neuen ID. CROSS Concept übertragen hat. Die Formensprache des kompakten SUV wirkt federleicht und verständlich – wie alles, was mit großer Kompetenz ausgeführt ist. Die Umsetzung und Ausführung indes spiegeln die hohe Kunst und das Verständnis wider, die Design-DNA der Marke Volkswagen über Jahrzehnte weiterzuentwickeln, immer wieder neu zu interpretieren und individuell an verschiedenste Fahrzeuge und Segmente anzupassen. Im Fall des ID. CROSS Concept entstand dabei auf den drei Ecksäulen des Volkswagen Designs – „Stabilität“, „Sympathie“ und „Secret Sauce “ – ein charismatisches SUV, das clean und kraftvoll gestaltet wurde und sehr stabil auf seinen großen 21-Zoll-Rädern steht. Insbesondere in der Front- und Heckpartie spiegelt sich parallel die für einen Volkswagen typische positive und damit sympathische Ausstrahlung wider. Einige Designelemente sind zudem eine Hommage an große Volkswagen Ikonen. Dazu zählen etwa die Form der vom Golf abgeleiteten C-Säulen und die dort im oberen Bereich integrierten Kiemen eines VW Bus respektive
ID. Buzz – feine Details als „Secret Sauce“ der Volkswagen von morgen.

FRONTPARTIE-DESIGN

Eindeutig ID. CROSS Concept – eindeutig Volkswagen. Das Frontpartie-Design des ID. CROSS Concept ist sowohl innerhalb der ID. Familie als auch im Hinblick auf das aktuelle Volkswagen Gesamtprogramm komplett eigenständig und zeigt eindrucksvoll zwei Tatsachen. Erstens: Auf Basis der neuen Volkswagen Designsprache entstehen extrem individuelle Fahrzeuge. Zweitens: Trotz der großen Eigenständigkeit des Produkts wird sofort klar, dass hier eindeutig ein Fahrzeug der Marke Volkswagen unterwegs ist. Damit ist gesichert, dass Volkswagen auch in Zukunft höchst individuell gestaltete Fahrzeuge anbieten wird, die sich dennoch klar als Volkswagen zu erkennen geben. Die VW-Welt wird dadurch vielfältiger und faszinierender als je zuvor.

Ein neues VW-Original. Mit ihrer klaren, bündigen und horizontalen Gestaltung folgt die Frontpartie des ID. CROSS Concept nicht irgendeinem Trend, sondern bleibt als neues und sympathisches Gesicht eines VW-SUV im Gedächtnis. Besonders dominant wirken die „IQ.LIGHT – LED-Matrix-Scheinwerfer“, die im Stil von Augen dreidimensional und freundlich-souverän gestaltet sind. Nach unten hinten hin verschmelzen die Scheinwerfer sauber mit einer breiten LED-Lichtleiste und den zwei komplett geschlossenen und glasüberbauten Querspangen über- und unterhalb des VW-Zeichens. Dabei trifft die LED-Leiste exakt auf die Mitte des ebenfalls illuminierten VW-Logos. Die Klarheit und Stabilität des Frontpartiedesigns wird durch die oberhalb der Scheinwerfer sauber anschließende Einfassung des SUV-typischen hochbauenden Fronthaubenbereichs verstärkt. Diese horizontale Linie wird unterhalb der glasüberbauten Querspange im homogen gestalteten Stoßfänger als Spiegelung wieder aufgenommen. Die visuelle Stabilität des ID. CROSS Concept verstärken zudem die kraftvoll ausgestellten Kotflügel und Radhäuser. Die zwei einzigen vertikalen Elemente der Frontpartie – jeweils ein LED-Streifen im äußeren Bereich des Stoßfängers – begrenzen das SUV zur Seite und lassen es nochmals satter auf der Straße stehen.

Authentisches SUV-Design. Den Abschluss nach unten bildet ein stilisierter Unterfahrschutz in der Farbe „Nature Black“, der im oberen Bereich durch eine Querspange im Aluminiumfarbton „Golden Dusk“ veredelt wird. Dieses untere und leicht nach vorne gezogene Segment des Stoßfängers folgt mit seiner puren Formgebung voll und ganz der Funktion, da das matte und robuste Kunststoffmaterial dafür sorgt, dass der ID. CROSS Concept bei Parkkontakten im Urban Jungle keinen Schaden nimmt. Ganz unten ist mittig der außen von einem feinen Lichtstreifen umrahmte Frontradarsensor (Mid-Range Radar) integriert, seitlich schließen sich hier die Lufteinlassöffnungen für die Klimaanlage an.

SILHOUETTEN-DESIGN

Flying Roof und Dachreling. Die Seitenpartie des ID. CROSS Concept folgt, so wie die Gesamtkarosserie, konsequent den Gesetzmäßigkeiten des schon von Leonardo Da Vinci genutzten Goldenen Schnitts: einer 1/3 zu 2/3 geteilten Gestaltung. Objekte, Bilder oder eben auch Autos, die mit dem Goldenen Schnitt korrespondieren, werden vom Betrachter besonders positiv wahrgenommen. Das obere Drittel der SUV-Silhouette wird durch das bis in den Dachkanten-Spoiler reichende Flying Roof und das darunter liegende Greenhouse (Dachsäulen und Scheiben) geprägt. Das in der Wagenfarbe „Urban Jungle“ lackierte Flying Roof ragt via Dachkantenspoiler deutlich über die C-Säulen hinaus. Alle Dachsäulen sind im dunklen, hochglänzenden „Nature Black“ lackiert. So entsteht der visuelle Eindruck, das flache Dach würde aufliegen respektive fliegen – ein Flying Roof. Darüber angeordnet ist die in „Nature Black“ gehaltene Dachreling, die sich für den Transport von Boards und Skiern eignet. Ein kleines, aber feines Detail am Rande: Von oben betrachtet, ist auf der Dachfläche kurz vor dem Übergang zum Dachkantenspoiler „DESIGNED BY VOLKSWAGEN“ zu lesen – auch das ist ein Statement.

Hommage an zwei VW-Ikonen. Besonders markant ist die in der Silhouette sportlich flach nach hinten gekippte A-Säule. Einen Kontrast dazu bildet die steiler und leicht nach vorn ausgerichtete C-Säule. Letztere ist zugleich eine Hommage an den VW Bus und an den Golf. Und damit ein ikonisches und zugleich neu interpretiertes Element. Beispiel VW Bus: Seit Urzeiten zeigen die hinteren Dachsäulen vieler VW Bus Versionen waagerechte Kiemen; ursprünglich in die Be- und Entlüftung integriert, gehören sie spätestens seit dem Debüt des ID. Buzz zur grafischen VW-DNA. Im ID. CROSS Concept setzt Volkswagen sie nun erstmals in Verbindung mit einem SUV ein. Die Kiemen schlagen nicht nur eine stilistische Brücke zum ID. Buzz, sondern senken gleichzeitig den optischen Schwerpunkt des Greenhouse. Bei Nacht sind die Außenränder der Kiemen illuminiert. Beispiel Golf: Nach unten gehen die C-Säulen in den Bereich unterhalb der Fensterlinie und in die robusten Radläufe über. Die C-Säulen stehen förmlich auf den Radhäusern und vermitteln so ein Höchstmaß an Stabilität. Der obere und untere Part der C-Säulen zusammen ähneln der gespannten Sehne eines Bogens – und damit zitieren sie den Golf. „Form follows Function“: Gleichzeitig vergrößerte sich damit der hintere Türausschnitt und somit der Zustieg in den Fond.

Geradlinig und stabil. Die Silhouette ist durch eine schnurgerade Fenster- und Charakterlinie in drei Drittel geteilt: das obere Drittel (Dach und Greenhouse) und die unteren zwei Drittel (lackierte Türflächen, Kotflügel und Radläufe). Die Linie erstreckt sich von der Heck- bis in die Frontpartie und zitiert damit Designikonen wie den Golf und den VW Bus. Durch diese Linienführung erhält die Karosserie auch in der Silhouette ein hohes Maß an visueller Stabilität. Darunter erschließt sich das monolithische und pure Design der seitlichen Karosserieflächen, die im Bereich der Türen konvex nach außen gewölbt sind, dadurch eine eigene Kraft entwickeln und die Wertigkeit des SUV betonen. Ergonomisch designt und optimal zum SUV-Charakter passend: die bügelförmigen Türgriffe.

Markante 21-Zoll-Felge. Sehr präsent: die athletisch ausgestellten Radläufe samt robuster Kunststoffeinfassungen im dunklen „Nature Black“. Wer genau hinschaut, entdeckt auf den Radläufen als „Secret Sauce“ ein Muster aus hellen und dunklen Quadraten. Auch die Radläufe verleihen der Silhouette ein hohes Maß an Stabilität. Ausgefüllt werden sie durch neu designte 21-Zoll-Leichtmetallfelgen mit der Bezeichnung „Balboa“. Jeweils fünf Doppelspeichen im Aluminiumfarbton „Golden Dusk“ bilden den Felgenstern; die Innenbereiche der Felgen werden durch Elemente in „Nature Black“ ausgefüllt, die mit ihrem markanten Rillenprofil die Aerodynamik der Räder perfektionieren. In Kooperation mit Goodyear wurden eigens für das Showcar spezielle Reifen der Dimension 235/40 R21 entworfen, die das Design der Felge in der Reifenflanke fortführen. Auf der Beifahrerseite über dem vorderen rechten Radlauf integriert: die mit einem kleinen Stromsymbol gekennzeichnete Ladeklappe. Zwischen den Rädern spannt sich der ebenfalls robust ausgeführte und hier im matten „Nature Black“ gehaltene SUV-Seitenschweller; er steigt nach hinten an und drückt den ID. CROSS Concept so mit unverkennbarer Dynamik nach vorn.

HECKPARTIE-DESIGN

Doppelrückleuchten in 3D-Optik. In jeder Beziehung clean, stabil und sympathisch präsentiert sich die Heckpartie des ID. CROSS Concept. Hier ist es die glasüberbaute LED-Lichtspange der 3D-Rückleuchten, die zusammen mit dem ebenfalls konsequent horizontal gegliederten Bereich darunter eine besonders selbstbewusste und zugleich VW-typisch sympathische Wirkung erzeugen. Eine stilistische Klammer zum neuen ID. Polo1 bilden die zwei 3D-Doppelrückleuchten im Außenbereich der LED-Lichtspange. Auch hier illuminiert: das VW-Zeichen. Die fünf schmalen, beleuchteten LED-Streifen der glasüberbauten Querspange und die insgesamt vier LED-Rückleuchten wirken, als würden sie frei in der Heckpartie schweben. Nach unten wird die Heckpartie durch einen markanten Diffusor abgeschlossen, der bis in die Heckklappe reicht und analog zum vorderen Bügel des stilisierten Unterfahrschutzes im dunklen „Nature Black“ gehalten ist. Eine Spange im Farbton „Golden Dusk“ veredelt auch hier die robuste Prallfläche. Alle Elemente zusammen lassen den ID. CROSS Concept auch aus dieser Perspektive auffallend stabil und satt auf der Straße stehen.

INTERIEUR-KONZEPT

Wohlfühloase. Das Interieur-Team hatte das Ziel, mit dem ID. CROSS Concept einen Ort der Entspannung zu realisieren. Beispiel Schalttafel: Bereits der funktionsorientierte obere Teil wirkt sehr hochwertig; er verleiht dem Interieur die Stabilität in einem ansonsten reduzierten Raum. Das Ambientelicht verstärkt dabei die schwebende Optik und sorgt für ein ruhiges Wohlgefühl im Fahrzeug. Prägend in dieser Wohlfühloase sind stoffbezogene Oberflächen und ein ruhiges Farbspektrum, wie man es aus der Natur kennt. Die dominante Innenraumfarbe ist der helle Beigeton „Vanilla Chai“. Für die textilen Stoffe kommt ein Bouclé-Garn zum Einsatz – ein Gewebe, das durch seine feinen, unregelmäßigen Schlingen eine optisch und haptisch sehr weich anmutende Oberfläche aufweist. Die prominentesten Beispiele für Produkte aus einem Bouclé-Gewebe sind die Kostüm-Klassiker der Pariser Haute Couture. Im Fall des ID. CROSS Concept nennt sich der Stoff „Daisy“; seine Optik, Haptik und Farbgebung erzeugen an Bord des SUV ein Lounge-Feeling. Neben den Sitzen werden zentrale Bereiche der Türverkleidungen und der Armaturenoberfläche durch das Bouclé-Gewebe veredelt. Eine besondere Ziernaht mit dem Namen „Marcy“, inspiriert von der Modewelt, findet sich in den Sitzen wieder und verleiht ihnen eine exklusive, designorientierte Note. Ein weiteres Highlight ist eine Stoff-Biese, bei der der Bouclé-Stoff doppelt gelegt wurde. Hinzu kommen textilbezogene Knöpfe in den Sitzen – liebevolle Details, die an hochwertige Möbel erinnern und dem Innenraum eine wohnliche Note verleihen. Analog zu diesem natürlichen Textilstoff, kennzeichnet auch die im ID. CROSS Concept eingesetzten Kunststoffe in der Trim-Farbe „Vanilla Chai“ eine sehr hohe Wertigkeit.

Von Natur umgeben. Vorkonfigurierte Licht-, Sound- und Klima-Modi („Atmospheres“) verwandeln den Innenraum in eine Relax-Zone. Die Grundatmosphäre wird zum einen über das Ambientelicht im Bereich der Schalttafel, des Center-Speakers auf den Armaturen, der Mittelkonsole sowie der Türen und Sitzanlage erzeugt. Zum anderen werden in die Displays (Instrumente und Infotainmentsystem) Motive aus der Pflanzenwelt projiziert. Sie greifen das Thema der optisch freischwebenden Mittelkonsole wieder auf, in deren halbtransparenten Seitenverkleidungen – als Novum – echte Eukalyptusblätter zu sehen sind. Fahrer und Gäste sind dadurch im ID. CROSS Concept von der Natur umgeben – physisch wie digital. Darüber hinaus wurde die Mittelkonsole im offenen vorderen Bereich mit Cupholdern ausgestattet, in die modulartige Einsätze mit Pflanzen und Duftspendern eingesetzt werden können, um die natürliche Atmosphäre weiter zu perfektionieren und zu individualisieren.

Alles im Blick und alles im Griff. Die innovative Cockpit-Landschaft mit ihrer durchdachten Ergonomie und intuitiven Bedienbarkeit sorgt für eine entspannte Atmosphäre während der Fahrt. Volkswagen setzt im ID. CROSS Concept auf ein harmonisches Zusammenspiel aus Displays mit selbsterklärenden Menüstrukturen, natürlicher Sprachsteuerung und Tasten für Direktfunktionen. Komplett neugestaltet: das Multifunktionslenkrad mit klarer Tastensteuerung. Auf einer Sichtachse angeordnet sind die zwei zentralen Displays des ID. CROSS Concept: die digitalen Instrumente (28 cm / 11 Zoll) und das zentrale Touchdisplay des Infotainmentsystems (Durchmesser: 33 cm / 13 Zoll).

Weiterentwickeltes „ID. Light“. Unterhalb des Infotainmentsystems befindet sich das separate Klimabedienteil mit beleuchteten Tasten zur Steuerung der zentralen Klimafunktionen. Die nächste Ebene geht bereits in die optisch freischwebende Mittelkonsole über. Hier gibt es unter anderem induktive Ladeschalen für zwei Smartphones und – für den Fahrer und Beifahrer gleichermaßen gut erreichbar – einen multifunktionalen Drehdrücksteller für die Regelung weiterer Fahrzeugfunktionen. Weiterentwickelt wurde zudem das „ID. Light“: Diese Lichtfunktion der ID. Modelle von Volkswagen liefert intuitiv wahrnehmbare Signale – etwa beim Navigieren oder bei Gefahren. Bislang erstreckte sich das „ID. Light“ über den Armaturenbereich vor der Windschutzscheibe. Im ID. CROSS Concept sind nun auch die vorderen Türen mit dem „ID. Light“ ausgestattet – form follows function in Reinkultur. Dass Form und Funktion an Bord der SUV-Studie perfekt miteinander korrespondieren, zeigen auch die neu konzipierten Türöffner: Vorn in die Armauflagen der Türen integriert, greifen Fahrer und Passagiere automatisch den ergonomisch optimal gestalteten Griff und ziehen ihn intuitiv zum Öffnen nach oben. Die Türgriffe der Studie entsprechen bereits weitgehend dem Serienstand von 2026. Ein Indiz das zeigt: Der ID. CROSS Concept ist weit mehr als ein Concept Car – er ist ein konkreter Ausblick auf die Welt von Volkswagen im kommenden Jahr.

Smartphone drehen, „Calm-Status“ aktivieren. Der Screen der digitalen Instrumente und das Infotainmentdisplay tragen mit ihrer naturbezogenen Grafik zur Entschleunigung in diesem elektrischen SUV bei. Um diesen Harmonie-Effekt zu steigern, lassen sich die eingeblendeten Informationen bei Bedarf in beiden Screens auf ein Minimum reduzieren. Und das passiert auf eine vollkommen neue und intuitive Art und Weise. Die Idee dazu liefert das tägliche Leben: Was machen Menschen nahezu automatisch im Gespräch oder im Restaurant, wenn das Smartphone nicht stören soll? Klar – stumm schalten. Gleichzeitig aber legen sie das Smartphone mit dem Display nach unten auf den Tisch. Genau diesen Automatismus einer natürlichen Interaktion nutzen die UX-Designer (User Experience Designer) im ID. CROSS Concept: Sobald der Fahrer sein Smartphone in der induktiven Ladeschale der Mittelkonsole mit dem Screen nach unten dreht, wechseln alle Fahrzeug-Displays in den ruhigen „Calm-Status“. In diesem Moment werden die Informationen der Instrumente und des Infotainmentsystems auf die wichtigsten Anzeigen reduziert. Die digitalen Instrumente zeigen nun nur noch die aktuelle Geschwindigkeit an; und auch im Infotainmentscreen werden alle nicht benötigen Widgets ausgeblendet. Die Hintergrundgrafik der Displays – Naturmotive – stehen nun im Mittelpunkt. Da das System die Tagesszeit einbezieht und mit einer Wetter-App korrespondiert, sind dort je nach Uhrzeit und Wettersituation grafische Details wie eine Morgenstimmung mit Sonnenstrahlen, Regentropfen oder vom Wind sanft bewegte Blätter zu sehen. Eingebunden werden zudem die Farbgebung des „ID. Lights“ und passende Soundeffekte. Die digitale Welt schlägt so eine Brücke in die reale Welt außerhalb des ID. CROSS Concept. Durch diesen Einklang entsteht an Bord des Volkswagen SUV eine besonders harmonische und entspannte Gesamtatmosphäre.

„Me time“ im Relax-Mode. Bei längeren Pausen während einer Reise, lässt sich ein Relax-Modus aktivieren. Dabei wird unter anderem die speziell konzipierte Sitzanlage der Studie komplett umgeklappt, um eine Liegefläche im Stile eines VW Bus entstehen zu lassen. Im Detail werden in diesem Fall alle Sitzlehnen nach vorn geklappt. Die Rückseiten der Lehnen sind mit einem sehr weichen Material versehen, das bewusst einer sehr bequemen Yoga-Matte nachempfunden ist. Das Volkswagen Designteam nennt die Augenblicke der Entspannung im Relax-Mode „me time“ – Zeit für mich.

Raum zum Reisen. Das innovative Package des MEB+ macht den fünfsitzigen ID. CROSS Concept innen zu einem Raumriesen. Deutlich wird das durch ein auffallend großes Platzangebot im Fond. Für Volkswagen stand bei diesem Modell die möglichst variable Nutzbarkeit des elektrischen SUVs im Vordergrund. Zum einen ist der ID. CROSS Concept aufgrund seiner kompakten Außendimensionen perfekt auf den Stadtverkehr zugeschnitten. Andererseits ist das SUV ebenso ein familien- und freundetauglicher Allrounder, der auch längere Reisen plus Gepäck ermöglicht. Das Kofferraumvolumen der Studie beträgt 450 Liter. Unter der Sitzbank befindet sich ein zusätzlicher Stauraum mit 38 Litern Volumen. Als sogenannter „Frunk“ erschließt sich bei geöffneter Fronthaube darüber hinaus ein weiterer kleiner Kofferraum mit 25 Litern Ladevolumen, in dem sich beispielsweise das Ladekabel verstauen lässt.

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