Ministerin Gewessler sieht die weltgrößte E-Mobility Parade am Wiener Ring

Dieses Wochenende zog die größte E-Mobility Parade der Welt vor den Augen von Bundesministerin Leonore Gewessler angenehm leise über die Wiener Ringstraße. Rund 500 ein- und mehrspurige E-Fahrzeuge aus Österreich, Deutschland, der Schweiz oder der Slowakei setzten ein Zeichen für umweltfreundliche und emissionsfreie Mobilität und fuhren beim mittlerweile vierten E-Mobility Festival Rock den Ring ganz nach dem Motto „mit Strom gegen den Strom“ entgegen der Fahrtrichtung des Wiener Rings.

„Wenn das Lauteste, das ich beim E-Mobility Festival Rock den Ring hören konnte, die Kommunikation der Funkgeräte war, dann sehe ich eine Zukunft für die Mobilität Österreichs, auf die ich mich wirklich freue“, sagte Bundesministerin Leonore Gewessler auf der Bühne des Festivals, „Stellen Sie sich vor, wie das am Wiener Gürtel wäre oder in der Grazer Annenstraße, in Innsbruck oder wo auch immer.“

Seit 100 Jahren elektrisch

Neben neuesten E-Auto Modellen wie dem Ford Mustang Mach-E, dem Audi Q4 e-tron oder dem Skoda Enyaq waren nicht nur die elektrische Müllabfuhr der Stadt Wien – MA48 sowie ein E-Bus der Wiener Linien sondern auch ein voll funktionsfähiger elektrischer Oldtimer mit dabei: ein Original Detroit Electric Baujahr 1918, Höchstgeschwindigkeit 30 km/h mit Lenkstangen statt einem Lenkrad. Der Schweizer Besitzer hat ihn über Ebay in Florida erworben und in die Schweiz überstellt. Zwei Schweizer Studenten der Technischen Hochschule Brugg brachten den Detroit Electric im Rahmen ihrer Masterarbeit zur Vorführreife. 

Wegen dem höheren Wirkungsgrad der Elektromotoren waren in der Frühzeit der Automobile elektrisch betriebene PKWs sogar Verbrennungsmotoren überlegen. Um 1900 waren in den USA 40% der Autos Dampfwagen, 38% Elektrowagen und 22% Benzinwagen. In New York gab es 1901 sogar 50% Elektrowagen und 30% Dampfwagen. Die restlichen Autos waren Naphta-, Acetylen- & Pressluftwagen. Erst nach 1910 wurden elektrisch betriebene Fahrzeuge von Verbrennern mit größerer Reichweite verdrängt. 

 

On A Mission For No Emission

„Wir wollen mit dem E-Mobility Festival und einem Wiener Ring voller Elektrofahrzeuge ein Zeichen für den notwendigen Wandel hin zu emissionsfreier Mobilität setzen“, sagt der Initiator von Rock den Ring, Philipp Halla. „Wir haben viel positives Feedback von den Menschen rund um den Ring bekommen. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern und Organisationen konnten wir heute die E-Mobilität in die Auslage rücken.“ 

Zur Einstimmung gab es auf der Marxer Freifläche einen Branchentreff der wichtigsten Repräsentanten der Elektromobilität und allen TeilnehmerInnen der E-Mobility Parade, wo BesucherInnen die neuesten E-Auto Modelle testen konnten. YouTube-Größen, wie CAR MANIAC, ROBIN.TV, INSTADRIVER, ECARIO, ENERCAB diskutieren auf der Bühne über die Zukunft der Elektromobilität und absolvierten eine Challenge in der Zeltstand auf der Marxer Freifläche. Gewonnen hat dabei die Umwelt, denn durch die Sponsoren des E-Mobility Festivals werden 2500 Bäume gepflanzt. 

Die Organisation des E-Mobility Festivals 2021 lag bei dem Elektroauto Langzeit-Abo Anbieter INSTADRIVE. Unterstützt wurde die Veranstaltung u.a. vom Bundesministerium für Klimaschutz, ÖAMTC, 2RadHelden, klima:aktiv mobil, sowie dem Klima- und Energiefonds.

https://rockdenring.info

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Die INSTADRIVE-Gründer Philipp Halla und Andreas Mutter haben während ihrer langjährigen Auslandsaufenthalte die gesundheitsschädigenden Auswirkungen extremer, verkehrsbedingter Lärmbelastung und Luftverschmutzung am eigenen Körper erfahren. Die Sorge um die Gesundheit ihrer Kinder regte sie dazu an, nach Möglichkeiten der Förderung umweltfreundlicher Mobilität zu suchen. Mit der Gründung von INSTADRIVE haben sie sich zum Ziel gesetzt, der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen.

www.insta-drive.at    

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