IONITY setzt langfristig auf Know-How von has·to·be
Mit einem flächendeckenden Netz an superschnellen Ladestationen will das Joint Venture IONITY der Elektromobilität in Europa zum Durchbruch verhelfen. Eine wichtige Rolle spielt dabei der österreichische Elektromobilitätsanbieter has·to·be. Das rot-weiß-rote Unternehmen kümmert sich um den zuverlässigen und störungsfreien Betrieb der Ladestationen. Damit der Ausbau des europaweiten Netzes plangemäß voranschreiten kann, haben sich die beiden Unternehmen auf eine langfristige Zusammenarbeit geeinigt.
has·to·be mit Sitz in Radstadt (Salzburg) hat sich auf smarte Lösungen für E-Ladestationen spezialisiert. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen eine intelligente Software zur Verwaltung von Elektroladeinfrastrukturen entwickelt. Das Produkt nennt sich be.ENERGISED und wird weltweit bei mehr als 14.000 Ladestationen erfolgreich eingesetzt. Besonderer Trumpf von be.ENERGISED ist seine Vielseitigkeit: Die Software stellt ein umfassendes Funktionsangebot zur Verfügung, welches alle relevanten Anforderungen eines Ladestationsbetreibers (CPO), von der Abrechnung bis zur Ladestationsverwaltung, abdecken kann. Zudem ergänzt has·to·be das Produktangebot um eine 24-Stunden Betriebsführung durch das Operations-Center in Salzburg. Das macht das Angebot von has·to·be besonders attraktiv für IONITY.
Sorgenfreier Betrieb und einfaches Bezahlen
Im rasch wachsenden Schnellladenetz von IONITY kommen gleich mehrere Lösungen von has·to·be zum Einsatz: Die Software be.ENERGISED sorgt für den stabilen Betrieb der Ladestationen und ermöglicht die einfache Abrechnung, egal mit welcher Ladekarte die Kunden laden möchten. Sogar vertragslose Direktbezahlung an der Ladestation ist möglich. Außerdem betreibt has·to·be die 24/7-Hotline und das technische 24/7 Operations-Center, damit Fehler schnell und in vielen Fällen automatisiert behoben werden können.
Martin Klässner: „Gemeinsam Europa voranbringen“
Im März 2019 haben sich IONITY und has·to·be vertraglich auf eine langfristige Zusammenarbeit festgelegt. „Wir begleiten IONITY von Anfang an und sind sehr stolz, Teil dieses richtungsweisenden Projektes für die Zukunft der Mobilität in Europa zu sein“, betont Martin Klässner, CEO von has·to·be. Er sieht den Ausbau der Ladeinfrastruktur auf einem guten Weg und betont deren Bedeutung für den Fortschritt der gesamten Branche: „In der öffentlichen Debatte dominiert oft das Fahrzeug. Dabei ist es für den langfristigen Erfolg der Elektromobilität genauso wichtig, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur zielgerichtet vorangeht“, ist sich Klässner sicher. „IONITY hat dafür eine Vision und konkrete Umsetzungsschritte vorgelegt, die Europa voranbringen“, so Klässner weiter.
Volle Kraft voraus für Europas Schnellladenetz
Derzeit wächst das IONITY-Schnellladenetz an Europas Autobahnen plangemäß: Aktuell sind 76 Standorte mit durchschnittlich sechs Ladepunkten in neun europäischen Ländern in Betrieb. 49 weitere Standorte befinden sich bereits in Bau. Bis Ende 2020 sollen es 400 Standorte in 23 Ländern werden. Weil die meisten Verträge mit den Eigentümern der Grundstücke bereits abgeschlossen sind, wird der Ausbau in den nächsten Monaten plangemäß voranschreiten.